Das heilende Museum

Aktuelles 10. April 2025

Bode-Museum: Achtsamkeit und Meditation im Kunstraum

„Das heilende Museum“ ergänzt das seit 2023 laufende Projekt „Zufluchtsort Bode-Museum“, das in Zusammenarbeit zwischen dem Bode-Museum und der Berliner Fachstelle Suizidprävention entstanden ist. Das Ziel beider Projekte ist es mentale Gesundheit sichtbar zu machen, Selbstfürsorge zu unterstützen und die Relevanz von Kunstgeschichte für die heutige Gesellschaft durch transdisziplinäre Forschung zu steigern.

In dem Projekt „Das heilende Museum“ können Sie praktische Achtsamkeitsübungen erlernen. Hierfür steht Ihnen ein eigens hergerichteter Museumsraum zur Verfügung. Eine Auswahl von Meditationen kann kostenlos über den Audioguide, mit dem Handy oder über diese Website abgerufen werden. Eine Bank sowie Sitzkissen stehen zur Verfügung.

Sie können für „Das heilende Museum“ ein Freiticket buchen oder jederzeit mit einer gültigen Eintrittskarte das Angebot nutzen.

Kunstmuseen sind Orte emotionaler Heilung. Medizinische Studien zeigen, dass der Besuch von Kunstmuseen Stress und Ängste reduziert und die allgemeine psychische Gesundheit verbessert. Das Projekt vereint Achtsamkeit, medizinische Forschung und Kunstgeschichte. Es ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen der Charité – Universitätsmedizin Berlin und dem Bode-Museum. Das Projekt wird unterstützt durch diverse Angebote, unter anderem die Berliner Fachstelle Suizidprävention und die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege.

Bode-Museum

Am Kupfergraben | Eingang über die Monbijoubrücke
10117 Berlin