Schweigen
kostet Leben.

Suizide verhindern.
Reden hilft!

Schweigen
kostet Leben.

Wenn du hierher gefunden hast, bist du möglicherweise auf der Suche nach Hilfe. Geht es dir gerade schlecht? Denkst du: „Ich kann nicht mehr“? Drehen sich deine Gedanken vielleicht sogar darum, wie du dir das Leben nehmen könntest?

Über den Button kannst du jetzt sofort mit echten Menschen in Kontakt treten. Direkt, anonym und vertraulich. Sie hören dir zu, ohne dich zu verurteilen. Sie kennen die Höhen und Tiefen des Lebens – ganz besonders die in dieser wilden, großen, lauten Stadt.

Gib ihnen eine Chance. Und dir selbst. Gemeinsam lässt sich leichter Licht ins Dunkel bringen.

Gespräche über
Suizid? Schwierig, aber wichtig!

Ein Gespräch über psychische Erkrankungen im Allgemeinen und Suizid und Suizidalität im Besonderen kann belastend sein. Schließlich ist es sehr erschreckend, wenn im eigenen Kopf der Gedanke auftaucht, sich das Leben zu nehmen oder wenn dieser Gedanke plötzlich plausibel erscheint. Auch Schamgefühle können auftauchen. Es ist ein großer Schritt, sich dann zu öffnen und diese belastenden Gefühle mit einer anderen Person zu teilen.

Doch die Überzeugung, von der Welt und der Gesellschaft abgeschnitten zu sein, ist nicht unveränderlich. Es gibt Wege aus der Dunkelheit. Und diese Wege beginnen oft mit einem Gespräch. Gespräche können Brücken sein, die zurück ins Leben führen.

Im Bereich „Ich kann nicht mehr“ findest du zahlreiche Infos, die dich auf deinem Weg zurück ins Leben unterstützen können. Unter anderen auch ein paar Ideen, wie du mit jemandem ein Gespräch über Gedanken und Gefühle beginnen könntest.

Nicht suizidal, aber von Suizid betroffen

Hilfe und Unterstützung gibt es auch für auch all jene, die indirekt von Suizid betroffen sind, also Angehörige und Hinterbliebene. Aber auch Menschen, die einen Suizid als Zeugen bzw. Bystander miterlebt haben, fühlen sich häufig so sehr belastet, dass Unterstützung durch Gespräche, Informationen und Tipps hilfreich sein kann.

Der Bereich „Ich kann nicht mehr“ findest du als indirekt Betroffener ebenfalls jede Menge Informationen, Hilfsangebote und Tipps, wie du das Erleben eines Suizids verarbeiten kannst.

Gespräche schaffen Nähe. Und Nähe hilft gegen Suizidalität

Hör hin

Oft sind es kleine Signale, die anzeigen, dass es einer Person psychisch schlecht geht: verändertes Verhalten zum Beispiel, wie sozialer Rückzug, mehr Alkohol- oder Drogenkonsum, oder eine kleine Bemerkung am Rande, die dich stutzig macht.

Sprich über deine Befürchtungen

Falls dir solche Warnsignale auffallen, scheue dich nicht davor, diese Person direkt anzusprechen. Sei empathisch, verurteile nicht und höre vor allen Dingen zu. Auch wenn du selbst keine konkrete Lösung anbieten kannst.

Lasst uns drüber reden!

Lasst uns Brückenbauer
werden.

Suizidprävention Berlin

Die Berliner Fachstelle Suizidprävention möchte aufklären und sensibilisieren. Suizidgedanken und suizidale Handlungen dürfen kein Tabuthema mehr sein.

Lasst uns gemeinsam das Schweigen brechen!

Dieses Schweigen kann Menschenleben kosten. Wer über seine Gedanken und Gefühle spricht, findet leichter die rettende Hilfe in Lebenskrisen. Und wer gut informiert ist, kann leichter die rettende Hilfe sein und Ängste und Vorurteile abbauen.

Informiere dich!

Auf unseren Seiten wollen wir dich umfassend über das Thema Suizid informieren und die Berliner Fachstelle Suizidprävention vorstellen. Außerdem zeigen wir dir unterschiedliche Anlaufstellen, an die du dich wenden kannst. Das Netzwerk Suizidprävention Berlin vereint mehr als 50 Hilfsorganisationen, die das gesamte Stadtgebiet von Spandau bis Hellersdorf abdecken.

Hilfsangebote sind näher als du denkst.

Hilf dort, wo du helfen willst

Rund 400 Menschen nehmen sich jährlich allein in Berlin das Leben. Das ist mehr als ein Suizid am Tag. Ein Umstand, den wir nicht länger akzeptieren wollen. Doch um zu helfen, benötigen wir viele helfende Hände und empathische, kluge Köpfe.

Suizidprophylaxe ist eine Aufgabe, die in vielen verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen wirken kann. Sie ist ein Ziel, zu dem es viele unterschiedliche Wege gibt. Wege, die von jedem Einzelnen ganz unterschiedlich ausgestaltet werden können und die Menschen unterstützen, zurück ins Leben zu finden.

Gemeinsam schaffen wir Wege.

Suizidprävention betrifft uns alle.

Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass wir alle als Gesellschaft mehr über Suizidgedanken und suizidales Verhalten sprechen und betroffene Menschen den Beistand und die Hilfe erhalten, die sie benötigen.

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